Der Bus war bis auf den letzten Platz besetzt, als am 2. September Mitglieder und Gäste des Vereins für besseres Hören e.V. Treffpunkt Ohr ´die Ahr von ihrer Quelle in einem Bauernhaus in Blankenheim in ihrem Verlauf bis Dernau begleiteten. In den Dörfern, denen die Zerstörung noch deutlich anzusehen waren, hatten sie mehrfach Gelegenheit mit Betroffenen der Flutkatastrophe zu sprechen. Die Teilnehmer waren beeindruckt von dem Mut, mit dem viele Bewohner den Wiederaufbau angehen.
Vor ihrem kleinen Flutmuseum schilderten Katharina Bernhardt von der Flutopferhilfe Kreuzberg und ihr Mann wie sie und ihre Nachbarn die Flutnacht und die Zeit danach erlebt hatten. Am Standort der ehemaligen Nepomuk-Brücke in Rech wurde die Gruppe von Verbandsbürgermeister Dominik Gieler und Gerhard Schreier, dem 1. Beigeordneten der Gemeinde Rech, über die Wiederaufbaumaßnahmen und über das, was einer schnellen Lösung entgegensteht, informiert.